Zum Anlass des 100-jährigen Bestehens des Naturfreundehauses Boßler beeindruckte die EHL-Band mit ihrer musikalischen Persiflage „Der Boßler ruft“. Mitreißende Musik und humorvolle Texte begeisterten die rund 400 Besucher, die das Open-Air-Spektakel unter freiem Himmel genossen und den besonderen Charme der Naturkulisse am Originalschauplatz erlebten.
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Klassiker: Alpen-Musical in Schwaben aufgeführt
Vor genau drei Jahren entschied sich Frontmann Edgar-Heinz-Ludwig (Zinnöcker) für eine mutige kulturelle Veränderung, indem er das renommierte Werk „Der Watzmann ruft“ ins Schwäbische übertrug und unter dem neuen Namen „Der Boßler ruft“ zusammen mit seiner Band im Bürgerhaus in Ebersbach-Weiler uraufführte. In diesem Jahr erlebte das Alb-Musical eine doppelte Premiere, da es erstmals unter freiem Himmel präsentiert wurde und die passende Naturkulisse am Originalschauplatz ergänzte.
Unvergessliche Darbietung: Naturbühne begeistert Zuschauer
Die EHL-Band begeisterte vor der atemberaubenden Naturkulisse des Boßlerhauses und des umliegenden Waldes etwa 400 Besucherinnen und Besucher. Das Amphitheater-Ambiente trug dazu bei, dass die Zuschauer den Abend in entspannter Atmosphäre verbringen konnten. Ob zu Fuß oder mit dem Shuttlebus, alle erlebten hautnah das fesselnde Open-Air-Spektakel auf dem „Schicksalsberg“.
Alpenrock meets Schwäbische Alb: Musikalische Fusion
Mit Mitgliedern wie dem Austro-Schwaben Edgar-Heinz-Ludwig, dem Gitarristen Harry Seeger und Peter Funk am Kontrabass und Percussion bot die EHL-Band einen einzigartigen Mix aus österreichischen Rocksongs und Balladen. Die Abenddämmerung sorgte für eine magische Stimmung, als „Der Alb-Bauer, die Knechte, die Mägde und ‚dr Bua'“ mit ihren Texten und Liedern das Publikum staunen ließen und für zahlreiche Lacher und Gänsehautmomente sorgten. Die geschickte Übertragung tirolerischer Ausdrücke ins Schwäbische verlieh der Show ihren besonderen Charme.
Publikum fasziniert von künstlerischer Vielfalt
Fast alle Rollen wurden von Edgar-Heinz-Ludwig und seinen Bandkollegen selbst gespielt, jedoch erhielten sie einmal personelle Unterstützung von Martin Pflüger, der in die Rolle der „Gaildorferin“ schlüpfte. Die Zuschauer reagierten begeistert mit anhaltendem Gelächter, langem Zwischenapplaus und lautstarken Zugabe-Forderungen, was die EHL-Band als Publikumsmagnet auszeichnete. Die Band bewies ihre Vielseitigkeit, indem sie verschiedene Charaktere gekonnt zum Leben erweckte und dadurch die Emotionen des Publikums ansprach.
Gelungene Ehrung mit Potenzial für Wiederholung
Der Abend war ein großer Erfolg für die EHL-Band, die im Rahmen des 100-jährigen Bestehens des Boßlerhauses auftrat. Die Verbindung von alpiner Musiktradition und schwäbischer Kultur begeisterte das Publikum nachhaltig. Die einzigartige Kulisse der Natur und die mitreißende musikalische Performance, begleitet von humorvollen Texten, schufen eine unvergessliche Gänsehaut-Atmosphäre. Angesichts dieser positiven Resonanz wäre eine Wiederholung dieses außergewöhnlichen Events im kommenden Jahr durchaus denkbar.